Nicht nur die Stiftung Mercator feiert Geburtstag - auch die Junge Islam Konferenz (JIK) begeht dieses Jahr ein Jubiläum. Die JIK wird 10 Jahre alt und lädt zu diesem Anlass herzlich ein zu einer Sonderausgabe der Reihe „JIK Talks“ in Berlin und digital.
Zehn Jahre ist es her, dass in Deutschland erstmals junge Menschen aus ganz Deutschland zusammenkamen, um ein Gegennarrativ zur steigenden islamfeindlichen Stimmung und pauschalen Zuschreibungen zu entwerfen. Die JIK gibt seitdem jungen Menschen in der Debatte um Islam und Muslim*innen in Deutschland eine Plattform und vertritt dabei das Credo „Haltung statt Herkunft“. Dahinter steht die Grundhaltung, dass pluralistische Lebenswelten als positive Realität wahrgenommen und als Normalität gelebt werden.
Zum 10-jährigem Jubiläum kommen die Sozialwissenschaftlerin und Direktorin des Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung Prof. Dr. Naika Foroutan, die Geschäftsführerin der Allianz Kulturstiftung und Projektinitiatorin Esra Küçük, der Sozialpädagoge Dr. Constantin Wagner sowie die Autorin und Casting Direktorin Raquel Kishori Dukpa mit der Projektleitung der Jungen Islam Konferenz Dr. Asmaa Soliman zusammen, um über die Zukunft der postmigrantischen Gesellschaft zu sprechen. In diesem Zusammenhang werden auch erste Ergebnisse der Publikation „Kritik und Visionen einer postmigrantischen Gesellschaft“ präsentiert.
Am 25. Oktober 2021 in Berlin. Die Übertragung des Livestreams startet um 18.45 Uhr hier.