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Mercator Forum „Teilhabe statt Diskriminierung“

14. Sept. 2022, 17:0015. Sept. 2022, 16:00
Vergangene Veranstaltung

Diversität und Vielfalt machen Gesellschaften in zahlreichen Hinsichten aus, ebenso zahlreich stehen ihrer Entfaltung aber auch Hemmnisse entgegen. Die Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag das Bekenntnis verankert: Deutschland ist ein Einwanderungsland. Damit hat sie ein wichtiges Signal für Diversität gesetzt. Auch die Gesellschaft nimmt Vielfalt heute mehrheitlich als Bereicherung wahr. Das allein aber verschafft noch nicht allen Menschen gleiche Chancen und Möglichkeiten zur Teilhabe. Marginalisierte Gruppen erleben weiter Benachteiligungen, zum Beispiel aufgrund ihrer kulturellen Herkunft oder ihres sozioökonomischen Hintergrunds.
 
Eine Gesellschaft wird nur dann gut zusammenhalten, wenn sie allen die Aussicht bietet, sich ihr zugehörig zu fühlen. Dazu muss jede Person unabhängig von Herkunft und sozioökonomischem Hintergrund gleichberechtigt an unserer Gesellschaft teilhaben können. Kritische Bereiche für Zugang und Teilhabe sind vor allem jene Sektoren der Gesellschaft, in denen ein hohes Machtgefälle herrscht, wie Justiz, Polizei, Bildung und Gesundheitswesen.
 
Wie lässt sich Diskriminierung abbauen? Was ist spezifisch in einzelnen Bereichen zu tun? Wo wurden bereits Lösungsansätze erarbeitet und wie lassen sich diese weiterentwickeln? Wie können marginalisierte Gruppen besser repräsentiert werden?
 
Diese und weitere Fragen möchten wir mit Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft sowie Zivilgesellschaft diskutieren und gemeinsam Handlungsstrategien entwickeln.

Hierzu laden wir Euch herzlich beim Mercator Forum Teilhabe statt Diskriminierung ein.

Wir freuen uns auf spannende Impulse, Workshops und Diskussionen u.a. mit

Aydan Özoğuz (Stellvertretende Präsidentin des Deutschen Bundestags), Ali Can (Sozialaktivist, Autor und Leiter des VielRespektZentrums), Dr. Brigitte Lammers (Egon Zehnder Unternehmensberatung) Prof. Dr. Hacı-Halil Uslucan (wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung) und unserer Alumna Natalya Nepomnyashcha (Gründerin von Netzwerk Chancen)


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Weitere Programminformationen findet ihr online - die Anmeldung ist ab sofort möglich!
 
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