Die AG „Grenzüberschreitungen“ der Global Young Faculty schreibt einen Fotowettbewerb für Fotografiestudierende und -auszubildende sowie andere interessierte Young Professionals mit einem Preisgeld von bis zu 3.000 Euro aus.

Grenzen trennen und verbinden gleichzeitig. Sie definieren Bereiche und stiften damit Identität. Sie liegen nicht nur zwischen Staaten. Es gibt sie überall dort, wo eines aufhört und ein anderes beginnt. Wir sprechen auch von Grenzen des Machbaren, des guten Geschmacks, des Erträglichen und des Sagbaren. Gerade in Zeiten von Krisen werden Grenzen neu etabliert. Nicht zuletzt gibt es moralische und persönliche Grenzen, die für viele Menschen nicht überschritten werden dürfen. Wer sie nicht respektiert, begibt sich womöglich in einen Bereich, den andere für sich beanspruchen oder für besonders schützenswert erachten. Dann müssen individuelle Grenzen umso deutlicher sichtbar gemacht werden.

FOTOWETTBEWERB

Die AG Grenzüberschreitungen der Global Young Faculty hat einen Fotowettbewerb ausgeschrieben, der sich dem Thema  in künstlerischer Weise annähert. Kreative und individuelle Perspektiven auf das Thema sind gefragt!

Studierende und Auszubildende aus dem Bereich der Fotografie sowie andere Young Professionals erhalten auf diese Weise die Möglichkeit, in Form einer öffentlichen Ausstellung und eines Fotobandes an der Debatte über Grenzen und Grenzüberschreitungen teilzuhaben.

Einsendeschluss: 31. August 2020

Weitere Informationen gibt es hier.

In der Global Young Faculty treffen sich herausragende Nachwuchswissenschaftler*innen der Metropole Ruhr, um in interdisziplinären Arbeitsgruppen Themen von gemeinsamem Interesse zu bearbeiten. Das Netzwerk ist eine Initiative der Stiftung Mercator in Zusammenarbeit mit der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) und wird vom Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) in Essen koordiniert. In der Global Young Faculty vernetzen sich die Nachwuchswissenschaftler*innen auch mit jungen Vertreter*innen aus der Wirtschaft. Diese Kooperation wird vom Initiativkreis Ruhr unterstützt.


Foto: Ralph Sondermann