Gewinnt ein Exemplar des Buches "Sortiermaschinen" - signiert vom Autor und ehemaligen Mercator Senior Fellow Steffen Mau! Wie? Nehmt an der Verlosung teil und bekommt einen ersten Eindruck von unserer neuen Reihe Edition Mercator, in der Expert*innen aktuelle gesellschaftliche Themen zur Sprache bringen.


Keine Scheu vor Thesen, Mut zu Kontroversen – die Edition Mercator

Mit der neuen Reihe Edition Mercator verfolgt die Stiftung Mercator das Ziel kompetent über große Herausforderungen unserer Zeit zu informieren und Anstöße für die öffentliche Debatte zu geben. Die Autor*innen der Reihe sind renommierte Expert*innen, die auch außerhalb der akademischen Sphäre für ihre Positionen eintreten. Im August 2021 erschienen die ersten beiden Bände der neuen Reihe.

Hier könnt Ihr mehr über die Edition Mercator erfahren. Alle Infos zur Verlosung lest Ihr unten.


Steffen Mau: Sortiermaschinen – Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert

Weil es Globalisierung gibt, gewinnen Grenzen an Bedeutung, werden sukzessive aufgewertet und als Sortiermaschinen gebraucht.

In dem Buch Sortiermaschinen – Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert beschäftigt sich der Soziologe und Leibniz-Preisträger Steffen Mau mit dem Einfluss der Globalisierung auf Grenzen. Laut einer gängigen Erzählung werden nationalstaatliche Grenzen in der Globalisierung immer poröser. Grenzüberschreitende Mobilität werde so zu einer universellen Erfahrung – von der Rückkehr nationalistischer Politik allenfalls temporär unterbrochen. Mau zeigt, dass diese Sichtweise trügt: Grenzen wurden in der Globalisierung von Anbeginn nicht offener gestaltet, sondern zu machtvollen Sortiermaschinen umgebaut. Heute erfüllen sie ihre Trennungsfunktion besser und effektiver denn je. Während ein kleiner Kreis Privilegierter heute nahezu überallhin reisen darf, bleibt die große Mehrheit der Weltbevölkerung weiterhin systematisch außen vor. Nirgends tritt das Janusgesicht der Globalisierung deutlicher zutage als an den Grenzen des 21. Jahrhunderts.

 

Sophie Schönberger: Was soll zurück? – Die Restitution von Kulturgütern im Zeitalter der Nostalgie

Gerechtigkeit entsteht nicht aus der Vergangenheit, sondern aus dem Hier und Jetzt und für die Zukunft.

In Was soll zurück? Die Restitution von Kulturgütern im Zeitalter der Nostalgie befasst sich Sophie Schönberger mit der Fragestellung, ob sich vergangenes Unrecht durch späte Rückgaben wiedergutmachen lässt. Anhand von drei Beispielen erläutert Schönberger, Professorin für Öffentliches Recht, Kunst- und Kulturrecht, die Chancen und Schwierigkeiten dieses Prozesses: die Restitution von NS-Raubgut, der Umgang mit kolonialen Objekten und die Entschädigungsforderungen der Familie Hohenzollern. Was muss, was soll, was kann zurückgegeben werden? Die Autorin erläutert, welcheSchwierigkeiten, aber auch welche Chancen  die Auseinandersetzung mit einer Vergangenheit birgt, die aus der Gegenwart konstruiert wird. 


Beide Bände sind jetzt erhältlich im gut sortierten Buchhandel!


Verlosung: "Sortiermaschinen - Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert" von Steffen Mau

Wir verlosen unter allen Mitgliedern im Alumni-Netzwerk vier Exemplare von Sortiermaschinen – Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert, aus der Edition Mercator handsigniert von unserem Alumnus Steffen Mau!

Um an der Verlosung teilzunehmen, schreibt uns eine E-Mail bis zum 14. November 2021 mit dem Betreff "Sortiermaschinen" und der Angabe Eures Namens, Eurer Adresse und Mailadresse. Mit der Zusendung stimmt Ihr den Teilnahmebedingungen (s. Dokumente) zu.

Im Anschluss losen wir die vier Gewinner*innen eines Buchexemplars unter allen Teilnehmenden aus. Die Gewinner*innen werden per E-Mail benachrichtigt.

Viel Glück!