Mercatora


Mercatora ist seit 2017 das Qualifizierungsprogramm für weibliche (Nachwuchs-)Führungskräfte aus dem Netzwerk der Stiftung Mercator. Es stärkt Frauen auf ihrem Weg in Führungspositionen, vermittelt praxisnahe Strategien für den Berufsalltag und schafft ein starkes Netzwerk aus engagierten, inspirierenden Persönlichkeiten.

Im Mittelpunkt stehen Empowerment, persönliches Wachstum und gegenseitige Unterstützung. Mercatora verbindet Frauen aus unterschiedlichen Sektoren, die gemeinsam lernen, sich weiterentwickeln und ihre Führungsstärke entfalten wollen.


Warum Mercatora?

Ob in Bildung, Kultur, Medien, Wissenschaft, Politik, Philanthropie oder internationalem Austausch – viele hochqualifizierte Frauen im Mercator-Netzwerk berichten von ähnlichen Herausforderungen auf ihrem Karriereweg: fehlende Sichtbarkeit, patriarchal geprägte Strukturen, mangelnder Zugang zu entscheidenden Netzwerken.

Mercatora setzt genau hier an. Das Programm begleitet Frauen mit ersten Führungserfahrungen oder konkreten Karrierezielen dabei, ihre Potenziale gezielt weiterzuentwickeln, Verantwortung zu übernehmen und eigene Wege zu gehen – selbstbewusst, reflektiert und gut vernetzt.


Das Programm

Über ein Jahr hinweg bietet Mercatora ein strukturiertes, praxisnahes und persönliches Lernumfeld. In vertrauensvollen Kleingruppen erarbeiten die Teilnehmerinnen konkrete Handlungsstrategien für ihre berufliche Weiterentwicklung und tauschen sich mit anderen Alumnae sowie erfahrenen Expert*innen aus.

Zum Programm gehören u.a.:

  • Themen- und Impulsvorträge
  • Kompetenztrainings und Gruppenreflexionen
  • Kollegiale Beratung und Peer-Coaching
  • Gespräche mit Role Models und Führungspersönlichkeiten

Das alles auf Augenhöhe – offen, ehrlich und unterstützend.


Das Netzwerk

„Wir sind begeistert von den tollen Frauen, die sich in diesem Netzwerk zusammengefunden haben und sich gegenseitig unterstützen. Es ist immer wieder inspirierend, Erfahrungen zu teilen, gemeinsam zu lernen und Erfolge zu feiern.“

Kathrin Neunteufel-Steyer, Sulamith Frerich, Christina Hübers (Ehemalige Mercatoras aus dem Netzwerk)

Mercatora ist weit mehr als ein Programm – es ist ein wachsendes, lebendiges Netzwerk. Viele Teilnehmerinnen engagieren sich über das Jahr hinaus: als Sprecherinnen, Mentorinnen, Inputgeberinnen oder in Arbeitsgruppen und Initiativen. Neue Formate entstehen aus Eigeninitiative, neue Verbindungen aus gemeinsamem Lernen und Austausch. Was Mercatora besonders macht? Motivation, Offenheit, gegenseitiges Empowerment – und das Wissen, dass man gemeinsam weiterkommt.


Mercatora

AufRuhr porträtierte zwei Teilnehmerinnen des Programms mit ihren jeweiligen Arbeitsfeldern und Aufgaben:


Der Schweizer Bevölkerung und Politiker*innen die Notwendigkeit der Humanitären Hilfe zu verdeutlichen sowie Diversität und Gleichstellung zu thematisieren, das ist Emina Popajas Aufgabe.


In Sachen Digitalisierung hat Deutschland Nachholbedarf. Maria Blöcher arbeitet mit Work4Germany daran, dass die Verwaltung den digitalen Wandel aktiv mitgestaltet.